Vorlesung: Vorlesung: 120 Jahre Filmgeschichte [Master] - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: Vorlesung: 120 Jahre Filmgeschichte [Master]
Untertitel Modul: Nichttechnische Angebote im Master
Veranstaltungsnummer lv2064_S21
Semester SoSe 21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 129
erwartete Teilnehmendenanzahl 150
Heimat-Einrichtung Institut für Humanities (B-6)
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 01.04.2021 00:00 - 00:00, Ort: (Start des Seminars - für genauere Infos siehe Ankündigung/Seminarbeschreibung)
Voraussetzungen Keine
Leistungsnachweis
Klausur
ECTS-Punkte 2

Räume und Zeiten

(Start des Seminars - für genauere Infos siehe Ankündigung/Seminarbeschreibung)
Donnerstag, 01.04.2021 00:00
(Ende des Seminars - für genauere Infos siehe Ankündigung/Seminarbeschreibung)
Mittwoch, 14.07.2021 00:00

Kommentar/Beschreibung

HINWEIS: Die Vorlesung findet im Sommersemester 2021 asynchron statt. Die einzelnen Sitzungen werden Ihnen wöchtlich online zugänglich gemacht. Beginn der Vorlesung ist voraussichtlich die zweite Semesterwoche, die Dozenten werden Sie rechtzeitig über den genauen Ablauf informieren. Die Vorlesung schließt mit einer Präsenzklausur voraussichtlich Anfang Juli ab, abhängig von der Pandemie-Lage im Sommer. Wenn Sie Fragen haben sollten, nutzen Sie bitte für die Kontaktaufnahme mit dem/der Dozent*in die E-Mail-Funktion von StudIP. Ansprechperson: Dr. Oliver Schmidt Die Vorlesung vertieft das Verhältnis von Filmtechnikentwicklung, ästhetische Filmformentwicklung und soziokultureller Gesellschaftsentwicklung. Ausgehend von den medialen Vorläufern des Films im 19. Jahrhundert wie der Laterna Magica, der Fotografie und des Kinetoskop werden entscheidende Stationen der über 120 Jahre umfassenden Geschichte des Films chronologisch untersucht und im Hinblick auf folgende Fragen überprüft: Inwiefern ist die Entwicklung neuer Medientechniken als Reaktion auf bestimmte gesellschaftliche Veränderungen und Bedürfnisse zu begreifen? Welche neuen ästhetischen Ausdrucksformen ermöglichen solche Technikerneuerungen wie die Einführung des Tonfilms, des Farbfilms oder der Handkamera? Und inwiefern spiegeln diese neuen ästhetischen Ausdruckmöglichkeiten wiederum bestimmte gesellschaftliche Befindlichkeiten, letztlich den jeweiligen Zeitgeist? Inhaltliche Hauptstationen der Vorlesung sind: die Technikeuphorie des 19. Jahrhunderts, der frühe Film, der Deutsche Expressionistische Film, das klassische Hollywood-Kino, das europäische Nachkriegskino, Exploitation- und Underground-Cinema, New Hollywood, Das Blockbuster-Kino, Independent Cinema bis hin zum aktuellen „Kino der Entgrenzung“.Die Teilnehmer erlernen zum einen vertieftes, detailliertes Wissen über Geschichte, Bedeutung und Analyse des Einzelmediums Film und erwerben damit Medienkompetenz. Und zum anderen sollen die Teilnehmer durch eine interdisziplinäre Perspektive auf den Film (Technikgeschichte, Medienkulturwissenschaft und Gesellschaftswissenschaft) ein tieferes Verständnis für die realen Verflechtungen von Technologien in Kultur und Gesellschaft und deren historische Transformationsprozesse erlangen.

Anmeldemodus

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.